Schlaftraining für Kinder: Eltern brauchen klare Haltung

Hamburg (dpa/tmn) - Es kursieren viele Methoden, wie Kinder schlafen lernen können. Doch feste Einschlafregeln werden nur verstanden, wenn Eltern Entschlossenheit zeigen.

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Eltern sollten nicht in erster Linie darüber nachdenken, mit welchem Modell sie Sohn oder Tochter ins Bett bekommen. Stattdessen müssen sie sich klar werden, was sie wollen: Familienbett oder jeder ins eigene Bett? Einschlafen mit Mama oder ohne, mit Kassette oder mit Spieluhr? Je klarer die Eltern wissen, wo sie hin möchten, desto eher kann es das Kind verstehen. Darauf weist Bianca Niermann, Schlafcoach und Schreibabyberaterin in der Zeitschrift „Eltern“ (Ausgabe 04/2014) hin.

Egal, für welches Schlaftraining sich Eltern entscheiden: Erst ab dem vierten Monat sind Babys so weit, dass sie mit Hilfe von Ritualen und regelmäßigen Abläufen in einen guten Schlaf finden. Die ersten drei Monaten brauchen sie vor allem Körperkontakt und die Stimme der Eltern, um sich zu beruhigen.