Anlagen in Fremdwährungen bergen Risiken

Berlin (dpa/tmn) - Die Schuldenkrise verunsichert viele Anleger. Aus Angst legen viele ihr Geld in vermeintlich sicheren Währungen wie der norwegischen Krone an. Dabei vergessen Sparer allerdings, dass Wechselkurse stark schwanken können, warnt die Stiftung Warentest.

Beeinflusst werden Währungskurse durch Erwartungen von Spekulanten ebenso wie von realen Marktbedingungen und von Zentralbanken, teilen die Experten der Stiftung Warentest in der Zeitschrift „Finanztest“ mit. Deshalb seien Währungsgeschäfte riskante Investments. Anleger sollten deshalb nur dann in Fremdwährungen investieren, wenn sie zusätzliche Renditechancen suchten. Doch auch in diesem Fall sollten nicht mehr als zehn Prozent des Vermögens so angelegt werden.