Gebühren bei Geldanlage reduzieren
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Verbraucher sollten sich genau über die Kosten ihrer Geldanlagen informieren. Denn oftmals ließen sich die Abschluss- und Verwaltungskosten reduzieren, erklärt die Aktion „Finanzwissen für alle“ der deutschen Fondsgesellschaften.
Ein Beispiel sei der Ausgabeaufschlag: Wer auf die Dienste eines Finanzberaters verzichtet und Fondsanteile über das Internet kauft, könne diese Gebühr sparen. Ähnliches gelte für Management- oder Verwaltungsgebühren. Diese würden bei Investmentfonds in der Regel ein halbes bis zwei Prozent im Jahr betragen. Niedriger seien sie bei börsengehandelten Indexfonds, auch ETFs genannt. Hier fielen jährlich etwa 0,2 bis 0,5 Prozent an Gebühren an. Der Grund dafür ist, dass bei ETFs auf ein aktives Fondsmanagement verzichtet werde.