Lücke schließen: Höhe der Zusatzrente einschätzen
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Private Altersvorsorge ist wichtig, denn oft reicht die gesetzliche Rente im Alter nicht aus. Bevor Anleger mit dem Sparen beginnen, sollten sie ihre Rentenlücke ermitteln.
Im Alter will man versorgt sein. Wenn das die gesetzliche Rente nicht leisten kann, muss man privat nachlegen. Wer das vorhat, sollte zunächst einmal rechnen, empfiehlt die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften. Ratsam sei es, die persönliche Rentenlücke zu ermitteln. Erst dann wisse man genau, wie viel Geld im Alter zusätzlich nötig sei. Sparpläne könnten dann darauf abgestimmt werden.
80 Prozent des letzten Nettoeinkommens sollten nach dem Abschied aus dem Arbeitsleben zur Verfügung stehen. Diese Summe werden viele aus der gesetzlichen Rentenkasse jedoch nicht erhalten. Vor allem Jüngere müssten daher zusätzlich vorsorgen. Über betriebliche Altersvorsorge könnten Arbeitnehmer Teile des Gehalts in Beiträge zum Aufbau einer Zusatzrente umwandeln. Zudem biete sich eine zusätzliche private Vorsorge an, etwa über das staatlich geförderte Riester-Sparen. Riestern können Sparer mit bestimmten Versicherungsangeboten, Fondssparplänen, Bank- und Bausparplänen.