Böse Überraschungen vermeiden Zollaufschläge: Tipps für Bestellungen aus Drittstaaten
Frankfurt/Main · An Weihnachten steigt die Zahl der Online-Bestellungen von Produkten aus Drittstaaten. Günstige Geschenke können so jedoch teuer werden, wenn Zollgebühren anfallen. Die Verbraucherzentrale gibt Tipps.
17.12.2024
, 10:37 Uhr
Wer günstige Produkte aus einem EU-Drittland bestellt, muss damit rechnen, dass zusätzliche Gebühren anfallen. So kann das Weihnachtsgeschenk schnell teurer werden als gedacht. Die Verbraucherzentralen der Länder geben folgende Tipps:
- Versandkonditionen schon vor der Bestellung überprüfen: So weiß man im Voraus, welche Kosten auf einen zukommen.
- Nach Alternativen suchen: Gibt es das gleiche oder ein vergleichbares Produkt auch bei einem Onlineshop, der aus der EU versendet?
- Bedenken, dass bei teureren Produkten ab 150 Euro Zölle anfallen: Bei Kleidung sollte man mit einem Aufschlag von 12 Prozent rechnen, bei Monitoren sogar mit bis zu 14 Prozent mehr.
- Paketdienste kümmern sich gegen eine Pauschale um die Zollabwicklung. Wer sich die Kosten sparen möchte, kann seine Lieferung auch selbst verzollen - muss diese dann aber auch selbstständig beim Zollamt abholen.
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