Bei Handekzemen bleibt Ursache oft unerkannt

Bonn (dpa/tmn) - Chronische Handekzeme haben kein einheitliches Krankheitsbild. Daher wird die Ursache in vielen Fällen nicht erkannt. Patienten bleibt nur, geduldig zu sein und auf fachärztliche Hilfe zu setzen.

Ist ein Handekzem erst einmal als solches diagnostiziert, gebe es für jede Form und Ausprägung eine passende Behandlungsmöglichkeit, erklärt die Deutsche Haut- und Allergiehilfe (DHA) in Bonn. In den meisten Fällen sei eine Heilung oder zumindest eine deutliche Besserung der Beschwerden möglich, erläutert der DHA. Dies könne durch Hautschutzmaßnahmen, eine konsequente Hautpflege und eine maßgeschneiderte Therapie passieren.

Symptome sind laut DHA trockene und rissige Hände, juckende Bläschen, Entzündungen und Wunden. Selbst Füße können davon betroffen sein. Auch die Ursachen sind unterschiedlich: Der häufige Kontakt mit Feuchtigkeit oder Reizstoffen könne Handekzeme auslösen, aber auch eine Allergie gegen Bestandteile von Schuhleder oder Kosmetika könne Ursache sein.

Service:

Die Patientenbroschüre „Chronisches Handekzem“ der Deutschen Haut- und Allergiehilfe kann kostenlos auf der Homepage www.dha-handekzem.de oder postalisch bei DHA e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn angefordert werden.