Fußballtraining am besten auf die frühen Abendstunden verlegen
Köln (dpa/tmn) - Das Wetter motiviert viele Freizeitsportler, das runde Leder zu kicken. Doch gerade in der warmen Jahreszeit sollten Hobbyfußballer besonders auf die Zeichen ihres Körpers achten.
Vor allem im Sommer kicken Hobbyfußballer gerne. „Viele Freizeitkicker unterschätzen jedoch den Einfluss des guten Wetters auf unseren Körper“, sagt Prof. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln. „Um die Gesundheit nicht unnötig zu gefährden, sollte das Fußballspielen auf die frühen Abendstunden verlegt werden, um der Mittagssonne zu entgehen.“
Zur Mittagszeit ist die Sonneneinstrahlung sehr intensiv und kann beim Sport zur Überhitzung führen. Anzeichen hierfür sind Unwohlsein, Schwindel oder gar Übelkeit. „Außerdem sollte man darauf achten, dass man genügend trinkt, nicht nur nach dem Sport, sondern während des gesamten Tages“, rät Froböse. Denn wer schon vor dem Sport zu wenig getrunken hat, schadet damit dem Körper und seiner Leistungsfähigkeit.
Besonders bei hohen Temperaturen benötigt der Körper ausreichend Flüssigkeit, um die Verluste durch das Schwitzen wieder auszugleichen. Dabei sollte Wasser den größten Teil des täglichen Bedarfs decken, da es für den Körper leicht verdaulich und schnell verwertbar ist und dem Elektrolytverlust im Körper ausreichend entgegenwirken kann. Zudem enthält es keinen Zucker und damit keine Kalorien.