Immer auf Augenhöhe mit Verletzten sprechen

Berlin (dpa/tmn) - Ersthelfer an einer Unfallstelle begeben sich am besten immer auf Augenhöhe des Verletzten - etwa indem sie sich neben ihn knien. Außerdem sollten sie sich namentlich vorstellen und sagen, dass sie helfen und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bleiben.

Auf diese einfache Weise könne jeder Mensch einem Verletzten wichtigen psychologischen Beistand leisten, erläutert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Berlin. Immer sinnvoll sei auch, zu erklären, was man als Ersthelfer gerade macht, zum Beispiel: „Ich verbinde jetzt Ihre Wunde“. Ersthelfer sollten außerdem die Wünsche des Betroffenen beachten und versuchen, ihn zu trösten und zu beruhigen.