Spargel muss beim Verkauf mit einem Hinweis auf Herkunftsland und Preis pro Kilogramm versehen sein. Nicht zulässig sind der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zufolge Angaben zum Preis pro 500 Gramm. Händler dürfen nach eigenem Ermessen ihren Spargel in die drei Qualitätsstufen E, I und II sortieren, in Güteklassen muss das Gemüse laut der Verbraucherzentrale nicht mehr eingeteilt werden.

Wichtig ist, dass die Stangen beim Verkauf ganz, sauber, reif genug, ohne Fäule, Fremdgeruch oder -geschmack sowie frei von Schädlingen sind. Meist genauso gut wie sortierter Spargel ist leicht gekrümmter oder unsortierter Spargel. Er kostet in der Regel weniger.