Stiftung Warentest: Tipps für den Brillenkauf
Berlin (dpa/tmn) - Eine Brille soll gut aussehen und gut sitzen. Optiker dürfen als nicht nur darauf achten, dass das Gestell zum Gesicht passt. Welche Punkte bei der Auswahl wichtig sind, verrät die Stiftung Warentest.
Kunden sollten bei einer Brille darauf achten, dass das Gestell gerade sitzt und nicht rutscht, empfiehlt die Stiftung Warentest in Berlin. Sie darf auf der Nase, an den Schläfen und hinter den Ohren nicht drücken. Der Optiker sollte für die Gesichts- und Kopfform des Kunden geeignete Fassungen vorschlagen und diese individuell anpassen.
Beim Abholen der fertigen Sehhilfe prüfen Kunden den richtigen Sitz am besten erneut, raten die Warentester. Außerdem sollte man testen, ob man auch in unterschiedlichen Entfernungen und beim Lesen scharf sieht. Darüber hinaus ist es sinnvoll zu schauen, ob die Gläser fest sitzen und ob es Kratzer gibt. Für ihre Zeitschrift „test“ hat die Stiftung 45 Filialen von 9 Augenoptikerketten geprüft - nur ein Optiker erhielt die Note „gut“, alle anderen sind „befriedigend“.