Grüner Tee 2.0 Wachmacher Matcha ist kein Wundermittel

Düsseldorf (dpa/tmn) - Matcha taucht mittlerweile in vielen Produkten auf - nicht nur im Tee, sondern auch in Drinks, Keksen oder Müsli. Matcha soll wach machen und sogar Übergewicht bekämpfen.

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Das Alles klingt erst einmal gesund, wissenschaftlich bewiesen ist das aber nicht, erläutert die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Außerdem ist der Begriff „Matcha“ im Lebensmittelrecht nicht geschützt. Somit ist unklar, was ihn von herkömmlichem grünem Tee unterscheidet.

Verbraucher sollten außerdem genau auf die Zutatenliste schauen: In viele Produkten ist der Matcha-Anteil mit 0,5 oder 1 Prozent so gering, dass eine gesundheitliche Wirkung gegen null tendieren dürfte.

Vorsichtig sein sollten vor allem Kinder, Schwangere oder stillende Frauen: Je nach Rezeptur kann Matcha so viel Koffein wie ein Espresso enthalten und sollte von Kindern gar nicht, von Schwangeren und Stillenden nur in Maßen konsumiert werden.