Bevor Mieter loslegen, ihre Küche im großen Stil umzugestalten, sollten sie sich genau überlegen, wo sie überall Hand anlegen wollen. Das gilt insbesondere, wenn die Küche nicht ihnen, sondern dem Vermieter gehört.
Denn dann dürfen Mieter die Küche nur so weit verändern, dass sie beim Auszug alles wieder rückstandsfrei entfernen können. Darauf macht Jutta Hartmann vom Deutschen Mieterbund aufmerksam und führt aus: „Wenn ich etwas kleben oder streichen will, dann nur mit seiner Zustimmung.“
Absprachen nicht nur mündlich vereinbaren
Wichtig aus Beweisgründen: „Lassen Sie sich unbedingt schriftlich geben, was er im Einzelnen erlaubt hat“, rät Hartmann. Mieter sollten sich also besser nicht nur auf mündliche Absprachen mit dem Vermieter verlassen.
Zudem müssen alle ausgebauten Schränke und Co. sicher verwahrt werden. Für den Fall, dass der Vermieter etwas dagegen hat: Mit Licht, neuen Griffen und Deko lässt sich viel machen.
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