Chinesischer Touch Würzig-karamellig: Mit Hoisin-Sauce glasiertes Schweinefilet

Köln · Die Peking-Ente hat die Hoisin-Sauce bei uns bekannt gemacht. Food-Bloggerin Julia Uehren nutzt sie in ihrem Rezept für Schweinefleisch. Dazu gibt es Kohlgemüse.

Hoisin-Sauce gibt dem Schweinefilet Würze und eine Karamellnote. Dazu wird Pak Choi serviert.

Foto: Julia Uehren/loeffelgenuss.de/dpa-tmn

Die dickflüssige und tief dunkle Hoisin-Sauce stammt aus der chinesischen Küche. Sie schmeckt süß und ist extrem würzig. Die Basis dieser Umami-Bombe besteht aus fermentierten Sojabohnen, aber anders als bei der Sojasauce kommen hier noch Knoblauch, Essig, Zucker und verschiedene Gewürze dazu.

  1. Schweinefilet mit Küchenpapier gut abtrocknen. Grillpfanne und Fleisch rundherum mit Öl einpinseln. Grillpfanne auf höchster Stufe erhitzen und das Fleisch in die Pfanne legen. Hitze etwas reduzieren und das Fleisch von jeder Seite ca. 4 min anbraten, bis es gut gebräunt ist.
  2. Pak Choi gründlich unter fließendem Wasser reinigen und in einem großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser ca. 4 min bissfest garen. Anschließend über einem Sieb in der Spüle gut abtropfen lassen.
  3. Hoisin- und Aussternsauce vermengen. Das angebratene Fleisch damit rundherum einpinseln und dann erneut ca. 1 min von jeder Seite anbraten, bis die Sauce leicht karamellisiert und das Fleisch schließlich gar, aber innen noch leicht rosa ist. Fleisch aus der Pfanne nehmen, kurz ruhen lassen und dann in Scheiben schneiden.
  4. Grillpfanne vom Herd nehmen. Die restliche Sauce mit der Sojasauce vermengen und in die Grillpfanne geben. Mit dem Bratensatz verrühren.
  5. Lauchzwiebeln waschen, abtrocknen und die Wurzel wegeschneiden. Die Lauchzwiebeln dann in feine Streifen oder Ringe schneiden.
  6. Schweinefilet und Pak Choi auf Tellern anrichten. Die Sauce gleichmäßig jeweils auf dem Pak Choi und dem Fleisch verteilen. Das Gericht mit gerösteten Sesamkörnern und den Lauchzwiebeln garnieren.

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(dpa)