Ein Bienenmagnet: Die Hängekätzchenweide
Berlin (dpa/tmn) - Nicht nur die Bienen freuen sich, wenn sie blüht: Die Hängekätzchenweide (Salix caprea 'Kilmarnock') bringt mit ihren zart duftenden Blüten den Frühling in jeden Garten und ist eine der ersten Nahrungsquellen für Insekten.
Die samtigen Kätzchen der Hängekätzchenweide zeigen sich bis in den April hinein. Die speziell gezüchtete Hängeform der Salix caprea eignet sich besonders für kleine Vorgärten oder für Kübel auf der Terrasse, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin.
Der elegante Strauch fühlt sich in der Sonne und im Schatten gleichermaßen wohl. Ein lockerer humoser Boden führt zu gutem Wuchs. Damit die Hängebäumchen gut in Form bleiben, sollten die Zweige mindestens alle zwei Jahre nach der Blüte kräftig gestutzt werden. Die verbliebenen Knospen treiben dann neu aus.
Der BDG rät außerdem, nach dem Schnitt etwas Volldünger zu streuen und das Bäumchen gut zu wässern. Dann seien die Zweige im nächsten Jahr wieder von oben bis unten mit Kätzchen besetzt.