Wenig Wind und viel Sonne - Richtiger Standort für Heide
Bonn (dpa/tmn) - Wer im Garten einen geeigneten Standort für Heide sucht, sollte auf ausreichend Sonne achten. Denn fehlt es der Pflanze an Licht, wird sie nur spärlich als Farbgeber dienen. Kommt das Gewächs in den Topf, ist außerdem Staunässe zu vermeiden.
Verblassen die Blüten einer Heidepflanze oder bildet sie nur wenig Blüten, kann der Standort im Halbschatten oder Schatten schuld sein. Die Pflanzen mögen die volle Sonne und entwickeln dort auch ihre Leuchtkraft, erklärt die Sondergruppe Azerca im Zentralverband Gartenbau. Die Experten raten, die Pflanzen zum Schutz vor starken Winden neben immergrüne Koniferen zu setzen.
Wer Heide in den Topf einsetzt, sollte zunächst eine Drainageschicht Granulat von ein bis zwei Zentimetern Höhe in das Gefäß geben. Diese sorgt dafür, dass das Gießwasser besser abfließen kann. Darauf weist die Sondergruppe Azerca im Zentralverband Gartenbau hin. Staunässe tut den Pflanzen nicht gut. Die Erde wird dann so eingefüllt, dass ein Gießrand von zwei bis drei Zentimeter am oberen Rand des Gefäßes bleibt.
Die Heide kommt am besten so tief in die Erde, wie sie auch im Plastiktopf aus dem Handel war. Sitzt sie zu hoch, trocknen die Wurzeln aus, sitzt sie zu tief im Topf, wird der untere Teil der Pflanze erdrückt. Nach dem Einsetzen wird die Pflanze gut angegossen.