Potenz: Was „Mann“ wissen sollte
Einige Untersuchungen sind kostenpflichtig.
Düsseldorf. Hier finden sie Grundinfos zum Thema "Erektionsstörungen".
Es gibt viele Auslöser. Hier die häufigsten: Diabetes Mellitus, koronare Herzerkrankungen, Übergewicht, Rauchen, Stress, OP-Folgen bei Prostata-Krebs, Folgen einer Bestrahlungstherapie. Auch Medikamente können die Störung hervorrufen.
Ist über einen Zeitraum von drei und mehr Monaten kein befriedigendes Liebesleben möglich, sollte auf jeden Fall eine ärztliche Behandlung in Betracht gezogen werden. Je länger die Erektionsstörungen anhalten, umso belastender werden sie für das betroffene Paar. Die meisten Männer sind sehr erleichtert, wenn sie diesen Schritt tun und zum Arzt gehen.
Wichtig ist vor allem erst einmal, dass ein Facharzt, ein Urologe, eine genaue Diagnose stellt und die Ursache der Störung herausfindet. In den meisten Fällen können Erektionsstörungen effektiv behandelt werden - medikamentös, operativ oder mit mechanischen Hilfsmitteln. Die meisten Männer bevorzugen die unkomplizierte Einnahme von Tabletten, den so genannten PDE-5-Hemmern. Sie fördern den Bluteinstrom in den Schwellkörper und wirken nur bei sexueller Stimulierung. Die Kosten, trägt der Patient selbst.
Der Urologe versucht mit einer umfangreichen Untersuchung, die unter anderem ein Gespräch und meist eine Ultraschall-Untersuchung beinhaltet, die Ursache herauszufinden. Eine Ultraschall-Untersuchung ist allerdings eine Selbstzahlerleistung, die gesetzliche Kasse übernimmt nicht die Kosten.