Ratgeber Praktische Tipps, die den Alltag entspannter machen

Viel zu tun bei der Arbeit, Arzttermine, Einkaufen, Putzen – der Alltag eines Erwachsenen ist meist so voll mit Aufgaben, Terminen und Erledigungen, dass die Freizeit zu kurz kommt. Mit einfachen Tricks lässt sich mehr Raum für die angenehmen Dinge im Leben schaffen.

To-do-Listen schreiben
Damit man in der Alltagshektik nichts Wichtiges vergisst, sind To-do-Listen äußerst hilfreich. Zudem verschafft jeder abgehakte Punkt ein gutes Gefühl. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, To-do-Listen zu erstellen. Soll die Liste beispielsweise die Aufgaben und Termine mehrerer Personen im Haushalt enthalten, ist es am sinnvollsten, sie an einem gut sichtbaren Ort zu platzieren – etwa an der Kühlschranktür. Für die eigene Aufgaben-Liste eignet sich der persönliche Terminkalender am besten. Dort lassen sich die einzelnen Erledigungen übersichtlich auf die Wochentage verteilen. Dadurch erscheint der Aufgabenberg gleich viel kleiner – das motiviert und schafft Platz für Freizeitaktivitäten. Wer zuerst immer die unangenehmen Erledigungen angeht, ist für die restlichen Aufgaben umso motivierter. Wichtig ist allerdings ein realistisches Zeitmanagement, damit man sich nicht zu viel für einen Tag vornimmt.

Putzplan erstellen

Wer allein wohnt, braucht nicht zwingend einen Putzplan. Für Wohngemeinschaften und Familien ist er jedoch das A und O, um auf Stress und Streitigkeiten zu vermeiden – ganz unabhängig vom Alter der Bewohner. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass sich alle Mitbewohner daran halten – egal, ob Mann oder Frau. Fast unverzichtbar für größere Wohngemeinschaften ist eine Geschirrspülmaschine. Die Hürde, seinen Anteil an der Hausarbeit beizusteuern, erscheint gleich viel niedriger, wenn man nicht mit Schwamm und Geschirrtuch hantieren muss, sondern Teller und Gläser in den Geschirrspüler stellt. Vorspülen, Reinigen, Trocknen: Der Abwasch geht wie von selbst. Das lästige Nachpolieren lässt sich vermeiden, indem man ein hochwertiges Geschirrspülmittel benutzt, zum Beispiel eines der Produkte von Somat.

Erinnerungen nutzen

Steht ein wichtiger Termin an oder darf man eine Aufgabe auf keinen Fall vergessen, kann eine zusätzliche Erinnerungshilfe sinnvoll sein. Gerade in stressigen Phasen kann es passieren, dass der eine oder andere Termin in Vergessenheit gerät. Die Erinnerungsfunktion auf dem Smartphone schafft Abhilfe – sie lässt sich minutengenau einstellen und mit einer Notiz versehen. Auf diese Weise kann man sich vom Smartphone beispielsweise an die Einnahme von Medikamenten, an Geburtstage oder an wichtige Überweisungen wie die Miete oder die Rundfunkgebühr erinnern lassen. Für Überweisungen kommen Daueraufträge und das Lastschriftverfahren infrage – dann braucht man nicht ständig an die Zahlungstermine zu denken.

Kleine Alltagsroutinen befolgen

Wer sich angewöhnt, bestimmte Dinge sofort zu erledigen, hat weniger Aufgaben auf seiner To-do-Liste. Schon kleine Gewohnheiten können den Alltag erheblich erleichtern. Hilfreich ist es beispielsweise, benutztes Geschirr sofort abzuwaschen oder in den Geschirrspüler zu räumen, Krümel auf dem Esstisch unmittelbar nach dem Essen zu entfernen und wichtigen Gegenständen einen festen Platz im Haushalt zuzuweisen. Besonders praktisch sind diesbezüglich Schlüsselbretter: Wer seine Schlüssel daran aufbewahrt, braucht sie nicht ständig zu suchen. Wer seinen Alltag auf diese Weise ein wenig strukturiert, hat mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben.

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