Halter sollten den Hund unbedingt gegen Staupe impfen lassen
Berlin (dpa/tmn) - Erkrankt ein Hund an Staupe, endet das oft tödlich. Am Ende greift die Krankheit bestimmte Organe wie Lunge oder Darm an. Überlebt ein Tier, leidet es häufig lebenslang unter den Folgen.
Die Bundestierärztekammer rät Haltern dringend dazu, ihren Hund schon als Welpe gegen Staupe impfen zu lassen. Wer nicht sicher ist, ob sein Tier immunisiert ist, sollte das prüfen. Die erste Impfung bekommt der Hund am besten im Alter von acht Wochen. Nach vier Wochen folgt die zweite Immunisierung, wenn der Welpe 16 Wochen alt ist die dritte.
Hunde können sich gegenseitig infizieren. Aber eine Ansteckung ist beispielsweise auch über tote Wildtiere möglich - etwa wenn der Hund beim Spaziergang einen verendeten Marder findet.
Auch wer seinen Welpen hat impfen lassen, muss sich später noch darum kümmern. Es wird empfohlen, die Immunisierung nach Absprache mit dem Tierarzt etwa ab dem zweiten Lebensjahr des Hundes aufzufrischen.