Hunde müssen Kommandos an verschiedenen Orten üben
München (dpa/tmn) - „Sitz“, „Platz“, „Fuß“, „Bleib“: Diese Kommandos sollten Hunde beherrschen. Ihre Halter trainieren sie am besten in der Hundeschule, zu Hause und im Park. Nur so finden Hundehalter heraus, ob die Befehle auch wirklich sitzen.
Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ sollten Hundehalter mit ihren Vierbeinern an verschiedenen Orten trainieren. Erst dann können die Besitzer davon ausgehen, dass das Tier den Befehl sicher beherrscht. Darauf weist der Bundesverband praktizierender Tierärzte in seiner Zeitschrift „Gesunde Tierliebe“ (Ausgabe 02/2013) hin. Denn die Tiere lernen stark ortsgebunden. Beherrschen sie ein Kommando zum Beispiel in der Hundeschule, bedeutet das nicht automatisch, dass sie den Befehl auch zu Hause verstehen. Deshalb ist es gut, schon bekannte Anweisungen an neuen Orten kurz zu wiederholen.
Neue Befehle üben Besitzer am besten zuerst an Plätzen, die dem Vierbeiner bekannt sind und die wenig Ablenkung bieten - etwa zu Hause. Dort können sich Hund und Halter am besten konzentrieren - und es stellen sich am ehesten Erfolgserlebnisse ein. Erst danach sind Trainings an Orten mit mehr Ablenkung wie im Garten oder auf einer Hundewiese sinnvoll.