Joggen mit dem Hund: Genug Pausen und nie nach dem Füttern

Gerlingen (dpa/tmn) - Für Hundehalter kann es sehr zeitsparend sein, das Gassigehen gleich mit einer Joggingrunde zu verbinden. Für das Tier birgt solch ein Fitnessprogramm jedoch einige Risiken.

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Hunde können beim Joggen eine lebensgefährliche Magendrehung bekommen. Riskant ist beispielsweise die Zeit kurz nach dem Fressen. Halter lassen daher besser eine Stunde Zeit verstreichen, bevor sie mit ihrem Tier losziehen. Darauf weist die Organisation Peta hin.

Im Sommer sind für das gemeinsame Laufen der Morgen oder die Abendstunden am besten. Vor allem bei Hunden mit dunklem Fell kommt es schnell zu Überhitzungen. Bleibt der Hund immer wieder stehen oder will sich hinlegen, ist eine Pause fällig. Bei der Streckenwahl muss der Hundebesitzer beachten, dass der Hund genug Möglichkeiten zum Trinken hat.

Außerdem empfiehlt Peta, statt auf Asphalt auf Wald- und Feldwegen zu joggen. Das schont nicht nur die Gelenke von Mensch und Tier, sondern vermeidet auch Verbrennungen an den Pfoten: Asphalt heizt sich im Sommer bis zu 60 Grad auf.

Läuft der Hund an einer langen Leine, legt der Besitzer ihm besser ein Hundegeschirr statt ein Halsband an. So wird der Hund nicht gewürgt, falls er in eine andere Richtung zieht oder abrupt stehen bleibt.