Mindestens zwei Kuschelecken für Hunde im Haus einrichten
Hamburg (dpa/tmn) - Hunde lieben ihr Körbchen. Besonders, wenn es mit weichen Decken ausgelegt ist. Am besten ist es, dem Tier gleich zwei Kuschelecken einzurichten - immer in der Nähe zur Familie.
Hundehalter sollten ihrem Haustier mindestens zwei Kuschelecken in der Wohnung einrichten. Eine Ecke kann zum Beispiel im Schlafzimmer in der Nähe des Bettes stehen, erläutert Martina Schnell von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten in Hamburg. „Dann ist der Hund in der Nähe des Besitzers.“ Die zweite könnte sich in der Essecke oder im Wohnzimmer befinden. Auch der Flur ist für einen Kuschelplatz geeignet, damit der Hund alles im Blick hat. Wichtig für die Rudeltiere ist die Nähe zur Familie.
Als Basis eignet sich ein Hartschalenkörbchen sehr gut, da es sich leicht reinigen lässt. Alternativ können Hundebesitzer auf Weidekörbchen zurückgreifen. Halter sollten ein möglichst großes Körbchen anschaffen, in dem der Hund auch ausgestreckt genug Platz hat.
Weiche Unterlagen im Körbchen machen den Kuschelplatz gemütlich - der Hund liegt gut und fühlt sich geborgen. Schnell rät zum Einkauf im Matratzenladen: „Die haben eine super Auswahl an waschbaren Tagesdecken aus Baumwolle.“ Ebenso eignen sich Sitzauflagen für Gartenstühle oder Mikrofaserkissen. Praktisch sei es, ein frisches Frotteehandtuch darüber zu legen, damit nicht das ganze Kissen gewaschen werden muss.