Seepferdchen nicht mit anderen Fischen zusammen halten
Berlin (dpa/tmn) - Oft wollen Aquarium-Besitzer, dass im Becken eine große Vielfalt herrscht. Dabei werden auch exotische Wassertiere immer beliebter. Wer sich aber etwa ein Seepferdchen anschafft, sollte es nicht zu Fischen geben.
Seepferdchen lassen sich gut zu Hause im Aquarium beobachten. Am besten werden sie in einem Becken gehalten, das mindestens 100 Liter fasst und relativ hoch ist. Es sollte mit vielen Pflanzen bestückt werden, beispielsweise Caulerpa-Algen, Korallen und lebenden Steinen. Darauf weist die Fördergemeinschaft Leben mit Heimtieren hin. Da die zur Familie der Fische gehörenden Tiere monogam leben, sollten Besitzer möglichst Paare halten. Außerdem empfiehlt es sich, die Seepferdchen nicht mit anderen Fischen zusammen zu halten. Denn schnell schwimmende Tiere stellen für die langsameren Seepferdchen Nahrungskonkurrenten dar.
Die Tiere können entweder Lebendfutter wie kleine Krebse zu fressen bekommen. Wer das nicht möchte, muss sie alternativ an gefrorenes Futter gewöhnen. Dazu sollten sich Halter im Zoofachhandel beraten lassen.