Stadthund aussuchen: Nicht jede Rasse ist geeignet
Dortmund (dpa/tmn) - Ein Hund in der Stadtwohnung? Nicht jede Rasse ist für ein Leben in der City gemacht. Die wichtigsten Tipps zur richtigen Wahl, gibt der Verband für das deutsche Hundewesen (VDH).
Nicht jede Hunderasse eignet sich für das Leben in der Großstadt. Tierbesitzer sollten deshalb gemeinsam mit dem Züchter einen Hund passend zum Lebensumfeld aussuchen. Wer beispielsweise einen Labrador auswählt, muss auch die Zeit haben, mehrmals in der Woche mit ihm lange Ausflüge ins Grüne zu unternehmen. Pudel eignen sich dagegen besser, in einer Wohnung gehalten zu werden. Diese Rasse ist relativ robust, erläutert der VDH in Dortmund.
Wichtig in der Stadt ist die Lage der Wohnung: Vor allem größere Hunde bekommen schnell Probleme mit den Gelenken, wenn sie immer wieder Treppen über mehrere Stockwerke steigen müssen. Weiterhin sollte daran gedacht werden, wie sich der Hundebesitzer selbst in der Stadt fortbewegt. Fährt er oft Bus und Bahn, ist ein großes Tier ein umständlicher Begleiter. Wird dagegen oft das Rad genutzt, kann eine kurzbeinige Rasse wie der Mops nur schwer mithalten. Ein Boxer wäre hier die besser Wahl, so der VDH.