Arznei-Einnahme der Zeitzone anpassen

Stuttgart (dpa/tmn) - Übersteigt die Zeitverschiebung bei einer Reise mehr als zwei Stunden, sollten Patienten vorher mit ihrem Arzt über ihre Medikamenteneinnahme sprechen. Denn diese muss angepasst werden.

Die Medikamenten-Einnahme muss jeweils dem verkürzten beziehungsweise verlängerten Tag bei An- und Abreise angepasst werden. Geschieht dies nicht, kann es zu einer Über- oder Unterdosierung kommen, warnt die Fachzeitschrift „Die Medizinische Welt“. Richtung Osten, wo der Tag für den Reisenden kürzer ist, müsse die Einnahme verringert, Richtung Westen, wo er bei länger ist, gesteigert werden. Der Arzt sollte für seinen Patienten einen genauen Plan erstellen.

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