Dichter Reiseverkehr sorgt für längere Fahrzeiten

München/Stuttgart (dpa/tmn) - Im Sommerreiseverkehr 2013 ist noch keine Entspannung in Sicht. Auch für das Wochenende (9. bis 11. August) erwarten die Verkehrsclubs wieder kilometerlange Staus.

Weil in Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und im Saarland die Ferien enden, rechnet der ADAC mit starkem Rückreiseverkehr. Außerdem brechen viele noch in den Urlaub auf, da die Schulferien in einigen bevölkerungsreichen Bundesländern noch länger andauern. Vor allem auf folgenden Strecken müssen sich Autofahrer laut ADAC und Auto Club Europa (ACE) auf längere Fahrzeiten einstellen:

- A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Puttgarden
- A 3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
- A 4 Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck
- A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Flensburg - Hamburg
- A 7 Würzburg - Füssen
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 München - Nürnberg
- A 14 Dresden — Leipzig - Magdeburg
- A 19 Rostock - Wittstock
- A 24 Hamburg - Berlin
- A 45 Dortmund — Wetzlar - Aschaffenburg
- A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
- A 81 Stuttgart - Singen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 95 München — Garmisch-Partenkirchen
- A 96 München - Lindau- A 99 Umfahrung München

Hin- und Rückreisende sorgen auch im europäischen Ausland für Staus. In Österreich sind vor allem die Rheintal-, Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn betroffen. Auf der Weiterfahrt nach Italien ist ebenfalls auf der Brennerautobahn sowie auf der A 23 (Villach - Udine) und den Fernstraßen in Küstennähe mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen, so der ADAC. In der Schweiz seien in erster Linie die A 2 (Luzern - Chiasso) und die San-Bernardino-Strecke betroffen. Der Club warnt auch vor Staus auf den Hauptreiserouten in Slowenien, Kroatien und Frankreich.

Service:

- Kostenlose ADAC-Hotline zur Verkehrslage: 0800/510 11 12 (Mo.-Sa. 8.00 bis 20.00 Uhr).