Größte Staugefahr an Pfingsten im Süden

München (dpa/tmn) - Autofahrer müssen sich am Pfingstwochenende (10. bis 13. Juni) auf lange Staus einstellen. Grund sind die Pfingstferien in einigen Bundesländern. Das teilt der ADAC mit.

In Baden-Württemberg und Bayern gibt es zweiwöchige Pfingstferien, in Sachsen-Anhalt eine Woche und in Bremen, Niedersachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern ein langes Wochenende bis einschließlich Dienstag (14. Juni). Der ADAC rechnet damit, dass der Verkehr vor allem auf den Autobahnen in Süddeutschland stocken wird. Viele Kurzurlauber werden nach Einschätzung des Automobilclubs am Freitagnachmittag aufbrechen, mit starkem Rückreiseverkehr sei ab Montag zu rechnen. Auf folgenden Strecken sei die Staugefahr besonders hoch:

- A 1/A 7 Großraum Hamburg

- A 1 Köln - Bremen - Hamburg - Lübeck

- A 2 Dortmund - Hannover

- A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg

- A 5 Karlsruhe - Basel

- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg

- A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Füssen

- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg

- A 9 Nürnberg - München

- A 10 Berliner Ring

- A 19 Wittstock - Rostock

- A 24 Berlin - Wittstock

- A 81 Stuttgart - Singen

- A 93 Inntaldreieck - Kufstein

- A 99 Umfahrung München

Zwangspausen müssen Autofahrer laut dem ADAC auch im Ausland einplanen: In Österreich, Italien, der Schweiz, Slowenien und Kroatien sei auf allen wichtigen Autobahnen mit Staus zu rechnen. Vor den Alpentunneln sollten sich Reisende auf Wartezeiten durch Blockabfertigung einstellen.