Höhere Staugefahr im Süden - Ruhigere Lage im Norden

München (dpa/tmn) - Moderate Staugefahr: Die Autoclubs erwarten für das Wochenende (7. bis 9. März) keine langen Blechkolonnen. Allerdings enden in den südlichen Bundesländern die Ferien. Da kann es auf manchen Strecken voll werden.

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Der ADAC geht für das Wochenende insgesamt von eher durchschnittlichem Betrieb auf den deutschen Autobahnen aus. Staus erwartet auch der Auto Club Europa (ACE) nicht. Da aber in Bayern, Baden-Württemberg, dem Saarland und in Belgien die Ferien enden, seien Staus auf manchen Strecken - vor allem im Süden - nicht ganz ausgeschlossen, so der ACE. Am höchsten ist die Staugefahr den Prognosen zufolge auf folgenden Abschnitten:

- A 1 Hamburg - Bremen - Münster - Köln

- A 2 Hannover - Berlin

- A 3 Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln

- A 4 Kirchheimer-Dreieck - Erfurt - Chemnitz

- A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt

- A 6 Nürnberg - Heilbronn - Mannheim

- A 7 Füssen - Würzburg - Frankfurt - Hannover

- A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe

- A 9 München - Nürnberg

- A 81 Singen - Stuttgart - Würzburg

- A 93 Kufstein - Inntaldreieck

- A 95 München - Garmisch-Partenkirchen

- A 96 Lindau - München

- A 99 Umfahrung München

Starkes Verkehrsaufkommen erwarten ADAC und ACE auf den Rückreiserouten der Skigebiete. Das betrifft auch das Ausland. In Österreich müssten Kraftfahrer vor allem auf der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn mehr Geduld als sonst mitbringen, so der ADAC. In Italien sei ebenfalls die Brennerstrecke stark befahren, wie auch die Straßen in und aus Puster-, Grödner- und Gadertal. Für die Schweiz erwartet der Club unter anderem auf der A 1 St. Gallen - Zürich - Bern und der Gotthardroute eine starke Verkehrsbelastung.

Service:

Kostenlose ADAC-Hotline zur Verkehrslage: 0800/510 11 12, Mo.-Sa. 8.00 bis 20.00 Uhr.