Hohes Staurisiko in den Alpenregionen

München (dpa/tmn) - Auf den deutschen Autobahnen in Richtung Alpen wird es am Wochenende (18. bis 20. Februar) voraussichtlich wieder voll. Der ADAC rechnet damit, dass viele Urlauber und Tagesausflüger die Skigebiete ansteuern.

Reisende seien vor allem aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und den Niederlanden zu erwarten, wo die Winterferien beginnen. Auf folgenden Strecken ist laut dem Automobilclub die Staugefahr besonders groß:

- A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg

- A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden

- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel

- A 7 Würzburg - Ulm - Füssen

- A 8 Stuttgart - München - Salzburg

- A 9 Berlin - Nürnberg - München

- A 10 Autobahnring Berlin

- A 72 Chemnitz - Hof

- A 93 Inntaldreieck - Kufstein

- A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen

- A 99 Umfahrung München

Zum Abschluss der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen, die am Sonntag (20. Februar) enden, erwartet der ADAC noch einmal einen Besucheransturm aus dem In- und Ausland. Dadurch seien lange Staus auf der ohnehin stark belasteten Verbindung München - Garmisch-Partenkirchen (A 95/B 2) absehbar.

Die Winterreisewelle wird sich auch auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland bemerkbar machen. Davon geht der Auto Club Europa (ACE) aus. In Österreich seien unter anderem die Tauernautobahn (A10) und die Inntalautobahn (A12) sowie der Fernpass (B179) betroffen. In der Schweiz müssen Autofahrer mit Behinderungen durch Baustellen auf der A1 und A2 rechnen.

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