Kaum noch Einschränkungen für Thailand-Urlauber

Berlin/Bangkok (dpa/tmn) - Thailand-Urlauber müssen inzwischen kaum noch mit Einschränkungen wegen der schweren Überschwemmungen in dem Land rechnen. Wo es noch Probleme geben könnte, erfahren Reisende hier.

Die starken Überschwemmungen in Thailand bringen für Urlauber kaum noch Einschränkungen mit sich: In der Königsstadt Ayutthaya sind laut dem Fremdenverkehrsamt fast alle Sehenswürdigkeiten wieder zugänglich. Auch in Bangkok sowie den übrigen betroffenen Gebieten in Zentralthailand ist die Flut zurückgegangen. Die Haupttouristenregionen im Süden des Landes wie Phuket, Pattaya, Koh Samui und Hua Hin waren ohnehin nicht betroffen.

Lediglich die westlichen Stadtteile von Bangkok sind laut dem Auswärtigem Amt nach wie vor teilweise überschwemmt. Der Inlandsflughafen Don Mueang bleibt geschlossen. Die Flüge werden über den internationalen Flughafen Suvarnabhumi umgeleitet. In Chinatown und am Wochenendmarkt Chatuchak herrscht dagegen dem Fremdenverkehrsamt zufolge bereits wieder Normalbetrieb. Auch die Schiffe auf dem Chao Phraya verkehrten wieder größtenteils normal, ebenso die staatliche Eisenbahn in Richtung Norden, Süden und Nordosten ab dem Bahnhof Hua Lamphong. Überlandbusse starten ab den regulären Busbahnhöfen, dem Southern Bus Terminal und Mo Chit.

Weiterhin bestehen bleibt laut dem Auswärtigen Amt die Gefahr, durch verschmutztes Wasser etwa an Cholera zu erkranken. Bisher seien jedoch keine erhöhten Erkrankungszahlen gemeldet worden.