Koffer im Flieger darf meist maximal 32 Kilo wiegen

Berlin (dpa/tmn) - 32 Kilo - das ist bei den meisten Fluggesellschaften die Obergrenze für das zulässige Gewicht eines Koffers. Wer trotzdem mehr befördern will, muss sein Gepäck als Fracht aufgeben - und kräftig draufzahlen.

Übergepäck im Flieger kostet nicht nur extra - es gibt sogar Obergrenzen für das Gewicht eines Koffers. Bei vielen Airlines liegt dieses Limit bei 32 Kilogramm. „Aufgegebene Gepäckstücke dürfen aus Sicherheits- und Arbeitsschutzgründen nicht schwerer als 32 Kilogramm sein“, heißt es beispielsweise in den Bestimmungen von Air Berlin. Wer einen schwereren Koffer aufgeben möchte, muss das Service-Center kontaktieren. Das Gepäckstück kann dann laut einer Sprecherin als Fracht befördert werden. Das kostet auf der Kurzstrecke 200 Euro pro Strecke, auf Langstrecken 450 Euro.

Ähnlich sind die Regelungen bei Lufthansa. Auf vielen Strecken, zum Beispiel nach Australien, Spanien oder Frankreich, liegt auch hier die Obergrenze bei 32 Kilogramm pro Gepäckstück. Auf einigen anderen Routen beträgt sie 45 Kilogramm. Schwerere Koffer laufen auch bei Lufthansa als Fracht. Bei Condor und Easyjet liegt die Grenze ebenfalls bei 32 Kilogramm, bei Tuifly darf ein Gepäckstück nicht mehr als 30 Kilogramm wiegen.