Neues von den Airlines: Luxussuiten und Verbindungen

Abu Dhabi (dpa/tmn) - Luxus über den Wolken: Bei Etihad bekommen Gäste auf Wunsch eine Suite samt Butler. Derweil hat Lufthansa eine neue Gebühr für Sitzplatzreservierungen eingeführt. Und Air China hebt bald von München nach Peking ab.

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Etihad: A380 bekommt Luxussuite mit privatem Butler

Für manche Fluggäste ist selbst die First Class nicht genug: Etihad baut deshalb in seine Airbus A380 eine Luxussuite ein. Sie enthält auf zwölf Quadratmetern ein Schlafzimmer mit Doppelbett, ein Wohnzimmer und ein Bad. Laut der Airline handelt es sich dabei um die erste Einrichtung dieser Art weltweit. Ständig zur Verfügung der zahlungskräftigen Gäste steht laut Airline ein Butler. Nach Medienberichten kostet das Ticket rund 18 000 Euro für eine Strecke.

Neue Gebühr bei Lufthansa für Sitzplatzreservierung

Lufthansa-Kunden können auf Langstreckenflügen in der Economy-Klasse künftig bereits beim Buchen einen Sitzplatz reservieren. Dafür werden 25 Euro fällig. Wie die Airline mitteilt, steht das Angebot ab dem 28. April zur Verfügung. Weiterhin kostenlos dürfen die Gäste 23 Stunden vor Abflug reservieren. Bereits seit 2013 bietet die Airline an, bei der Buchung von innerdeutschen und europäischen Flügen in der Economy-Klasse einen Sitzplatz zu reservieren. Dafür erhebt das Unternehmen eine Gebühr von 10 Euro.

Jeder siebte Fluggast hatte schon Probleme mit dem Gepäck

Probleme mit dem Gepäck beim Fliegen sind keine Seltenheit. Jeder siebte Flugreisende (14 Prozent) war davon schon einmal betroffen. Größtes Problem: das aufzugebende Gepäck. Es verursachte bei 12 Prozent der Reisenden Schwierigkeiten - meist weil es zu schwer ist. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Gepäckherstellers Stratic hervor. Mit dem Handgepäck hatten nur 5 Prozent der Reisenden Probleme - „zu groß“, „zu viel“ und „zu schwer“ wurden etwa gleich häufig von den Airlines moniert. Über die Probleme waren 6 Prozent aller Betroffenen so verärgert, dass sie beim nächsten Flug eine andere Airline wählten.

Germanwings baut Angebot ab Flughafen Düsseldorf aus

Die Lufthansa-Tochter Germanwings schließt bis zum Ende des Jahres die Übernahme der Düsseldorfer Lufthansa-Strecken ab: Seit kurzem sind 64 der angepeilten 68 Destinationen buchbar, die das Unternehmen künftig am Standort bedienen wird, erklärt Sprecherin Gaby Drawe von Germanwings. Die Airline hat dabei 15 neue Ziele in ihr Programm aufgenommen, die nicht aus der Übernahme stammen. Im Sommerflugplan sind Direktverbindungen nach Birmingham, Glasgow, Manchester, Newcastle, Paris und Wien zu finden. Dieser gilt seit dem 30. März und umfasst 59 Destinationen.

Air China hebt in München ab

Ab dem 6. Juni bietet Air China vier wöchentliche Verbindungen zwischen München und Peking an. Jeweils dienstags, donnerstags, freitags und sonntags heben die Flieger um 12.45 Uhr in der bayerischen Landeshauptstadt ab und landen am folgenden Tag um 5.45 Uhr (Ortszeit) in der chinesischen Hauptstadt. In der Gegenrichtung verlassen die Maschinen um 1.00 Uhr Peking und kommen um 7.10 Uhr in München an, teilt die Airline mit.

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