Reise New South Wales – Entdeckungen zwischen australischer Moderne und Zeugnissen der Traumzeit

New South Wales ist der bevölkerungsreichste Bundesstaat in Australien. Reisende finden hier zahlreiche Nationalparks, Meeresparks und Ferieninseln zum Entdecken und Entspannen. Tierfreunde können sogar Koalas im Hospital besuchen oder auf Bootstouren Wale beobachten.

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Wandern und Baden in den Nationalparks in New South Wales

Berühmt ist der Blue-Mountains Nationalpark seit den Erzählungen der Aborigines von den drei Schwestern der australischen Traumzeit. Sie werden gerne erklettert und bieten als Aussichtspunkt einen grandiosen Blick über weite Teile des Nationalparks. Einst mussten sich die Einheimischen trickreich und hart gegen den erfinderischen Überlebenswillen der neu angekommenen Australier behaupten. Zeugnisse ihres Lebens und Träumens geben die zahlreichen, in Fels gehauenen Abbildungen in West Head Lockout im küstennahen Ku-ring-gai-Chase-Nationalpark ab. Wer das paradiesische Australien sucht, findet es an den weißen Stränden des Jervis Bay Nationalparks beim Baden, Angeln oder Schnorcheln. Meeresfreunde können mit etwas Glück während der geführten Bootsfahrten Wale vor der Küste beobachten.

Meeresparks in New South Wales – Paradies für Badegäste und Wassersportler

Der Bundesstaat New South Wales und die Regierung von Down Under haben das Gebiet des Cape Byron Marine Parks im Jahr 2002 zum Meerespark ausgerufen. Angler, Wanderer, Taucher und Badegäste finden hier ein sonniges Paradies auf etwa drei Seemeilen oder 220 Quadratkilometer Gesamtfläche. Inselhopping auf dem Wasser und unter Wasser erschließt Urlaubern die Schönheiten des Solitary Islands Marine Parks. Der Meerespark der Einsamen Inseln wurde bereits schriftlich in den Aufzeichnungen von James Cook bei seiner Australien-Anreise 1770 erwähnt. Besonderen Schutz gewährt der vielfältige Bundesstaat New South Wales den zahlreichen Meereslebewesen in den flachen Gewässern und Riffen des Port Stephens-Great Lakes Marine Parks. Die starken Gezeiten verändern sogar den Lauf der küstennahen Flüsse und Nebenläufe.

Schöne Städte für Sightseeing in New South Wales

Im Vergleich zum Rest des australischen Kontinents ist New South Wales dicht bevölkert. Vor allem in den Reisemonaten Februar und März sowie zwischen September und November ist Reiselust nahezu ohne Grenzen bei warmen, aber nicht hohen Temperaturen möglich. Beim Landen in Sydney gehören ein Besuch der Harbour Bridge und des Sydney Opera Houses zum Pflichtprogramm für Reisende. Weniger turbulent, aber ebenfalls lohnenswert als Ziele für Sightseeing sind die Städte Bourke im Outback, Bateman Bay an der Mündung des Clyde Rivers oder Cooma in den Snowy Mountains.

Gemütliche Unterkunft in New South Wales zwischen den Tagestouren

Übernachten in New South Wales ist beinahe wie eine Entdeckungsreise nach einem Schiffbruch. Beispielsweise empfehlen reiseerfahrene Down Under Experten Strandhäuser, Safari-Zelte oder Hotels im historischen, australischen Baustil. Die Unterkünfte sind in ihrer Ausstattung dem heißen, trockenen Klima des Kontinents angepasst. Je nach Komfortwünschen gibt es dort Internetzugang, TV und alle nötige Technik zur Selbstverpflegung während des Aufenthalts. Manche Ferien-Ressorts sind so malerisch in die Umgebung eingebettet, dass bereits ein Ausflug zu Fuß zum Tages-Abenteuer wird.

Fazit:

Eine Australien-Reise nach New South Wales ist heutzutage weniger abenteuerlich als zu den Entdeckungszeiten. Beim Wandern und auf Rundfahrten lassen sich landschaftliche Schönheiten der Region gut erkunden. Beliebte Freizeitaktivitäten auf dem und unter Wasser sind Bootsfahrten, Tauchen und Schnorcheln. Besonders traumhaft sind viele der luftigen und komfortabel ausgestatteten Zelte, Hotelzimmer und Hütten.