Durch die Preiserhöhung solle mehr Geld für den Artenschutz und die Anwohner der Nationalparks bereitgestellt werden, hieß es. Touristen können im Nordwesten Ruandas im Vulkane-Nationalpark für einen Tag in den Lebensraum der Gorillas aufsteigen und bis zu einer Stunde eine Gorilla-Familie aus einigen Metern Abstand beobachten. Auch in den Nachbarländern Kongo und Uganda gibt es organisierte Touren zu den Gorillas. Dort sind die Touren günstiger, wegen der Sicherheit und der relativ einfachen Reiseplanung sind die meisten Gorilla-Fans jedoch bislang nach Ruanda gereist.
In den drei Ländern leben noch etwa 800 Berggorillas in freier Wildbahn. Berggorillas gelten als vom Aussterben bedroht.