Schnee-Flaute in deutschen Mittelgebirgen

München (dpa/tmn) - Wer Skifahren will, muss derzeit entweder in die bayerischen Alpen - oder gleich ins Ausland. In den deutschen Mittelgebirgen dagegen sieht man eher grüne Wiesen denn schneebedeckte Pisten.

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Wintersport in Deutschland ist derzeit fast nur in den Hochlagen der bayerischen Alpen möglich. Auf der Zugspitze beispielsweise herrschen gute Pistenverhältnisse, teils mit Sonnenschein und milden Temperaturen. Darauf weist der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte (VDS) hin. Am Freitag (10. Januar) soll es oberhalb von 1300 Metern Neuschnee geben.

In den Mittelgebirgen sieht es dagegen wegen der ungewöhnlich hohen Temperaturen für Ski- und Snowboardfahrer schlecht aus. Auf dem Feldberg im Schwarzwald beispielsweise hat die Schneedecke im Vergleich zur Vorwoche noch einmal abgenommen: im Tal von 50 auf 15 Zentimeter, auf dem Berg von 65 auf 30 Zentimeter.

Gute bis sehr gute Bedingungen finden Wintersportler eher auf Pisten im Ausland vor: Im österreichischen Sölden etwa stieg die Schneehöhe in dieser Woche von 22 Zentimeter auf 206 Zentimeter. In der Schweiz, Italien und Frankreich herrschen laut dem VDS ebenfalls unverändert gute Bedingungen.

Ein Überblick über die Schneehöhen im Tal und auf dem Berg in Zentimetern sowie die Länge der gespurten Langlaufloipen in Kilometern:

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