Winterprogramm 2018/19 Sinkende Fernreise-Preise und neue Hotels bei Tui

Hannover (dpa/tmn) - Viele Fernreisen im kommenden Winter werden bei Tui Deutschland im Vergleich zum Vorjahr günstiger. Im Schnitt zahlen Urlauber bei dem Reiseveranstalter auf der Fernstrecke fünf Prozent weniger als im vergangenen Winter.

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Hauptgrund dafür sei der günstigere Wechselkurs des Euro zum US-Dollar, wie Tui bei der Vorstellung des Winterprogramms 2018/19 in Hannover mitteilte. Die Preise in der Dominikanischen Republik sind um 10 Prozent gesunken. Urlaub auf Mauritius und den Malediven kostet dagegen 2 bis 3 Prozent mehr.

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Tui bietet im Winter neue Rundreisen in Fernreisezielen an, die speziell auf die Bedürfnisse von Eltern mit Kindern ausgerichtet sind. Solche Reisen gibt es zunächst in Thailand, Südafrika und auf Bali. Außerdem neu ist deutschsprachige Kinderbetreuung in zunächst 15 ausgewählten Hotels in der Ferne, etwa in der Dominikanischen Republik sowie in Mauritius und Thailand. In Europa hat Tui das kleine Andorra als neues Wintersportziel ins Programm aufgenommen.

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Neu ist die internationale Cluburlaub-Marke Suneo mit Anlagen im Drei- und Vier-Sterne-Bereich, die vor allem junge Cluburlauber anziehen soll. Diese Hotels wurden bislang unter der Marke 1-2-Fly vermarktet, die zum Ende des Sommers in der Marke Tui aufgeht. Zwei neue Suneo-Hotels öffnen zum Winter in Ägypten. Sechs neue Best-Family-Hotels öffnen auf den Kanaren, in Österreich und in Deutschland. Neue Riu-Hotels hat Tui in Mexiko, auf Sansibar und auf den Kapverden im Programm. 2019 sollen weitere neue Riu-Hotels in Dubai und auf den Malediven öffnen. Auf Madeira hat Tui zum Winter ein neues Sensimar-Hotel im Angebot.

Beim Blick auf diesen Sommer zeigt sich: Die Türkei-Buchungen bei Tui liegen im Vergleich zum Vorjahr 80 Prozent im Plus. „Die Türkei ist definitiv zurückgekommen“, sagte Marek Andryszak, Vorsitzender der Geschäftsführung von Tui Deutschland. Ägypten verzeichnet 52 Prozent mehr Buchungen, Tunesien 92 Prozent. Griechenland liegt 13 Prozent im Plus. Auch Bulgarien legte zu.