Skipässe in den Alpen werden teurer

Köln (dpa/tmn) - In Österreich und Italien kann man mancherorts in der kommenden Skisaison für einen Sechs- Tages-Skipass bis zu 5 Prozent mehr zahlen. Das Informationsportal Snowplaza wertete die Preise von 135 Skigebieten in den Alpen aus.

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In den Alpenländern müssen Wintersportler in der kommenden Saison für einen Sechs-Tages-Skipass oft tiefer in die Tasche greifen. Im Schnitt steigen die Preise um 3,4 Prozent, teilt das Informationsportal Snowplaza mit. Im Ländervergleich verteuert sich Italien mit 4 Prozent am stärksten. Beim Blick auf einzelne Skigebiete ist der Preisanstieg in Österreich im Montafon, in Serfaus-Fis-Ladis und der Tiroler Zugspitzarena sowie im italienischen Hochpustertal mit 5 Prozent am deutlichsten.

In den Schweizer Skigebieten fällt die Teuerung mit 1,2 Prozent relativ moderat aus. Allerdings seien Sechs-Tages-Skipässe in der Schweiz mit durchschnittlich 278 Euro ohnehin die teuersten im Alpenraum, heißt es in der Untersuchung. Zermatt verlange mit 314 Euro den Spitzenpreis. In Deutschland liege der Durchschnitt derzeit bei 171 Euro, die Teuerungsrate liegt bei 3,2 Prozent.

Für die Untersuchung hat das Portal Snowplaza die Angebote in 135 Skigebieten im Alpenraum ausgewertet.

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