Prognose fürs Wochenende Staus und Stillstand in der ganzen Republik

Stuttgart/München (dpa/tmn) - Lange Staus, Behinderungen und Zeitverlust auf ihrem Weg in den Urlaubsort: Damit müssen die Autofahrer am Wochenende auf den Autobahnen rechnen (21. bis 23. Juli).

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Es sei schon fast egal, in welcher Richtung die Urlauber unterwegs sind, teilen der Auto Club Europa (ACE) und ADAC mit. Denn am Wochenende gesellen sich zu den bisherigen Ferienländern noch Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein hinzu.

Nach wie vor gilt der Tipp, nach Möglichkeit antizyklisch zu fahren und an einem Tag unter der Woche zu starten sowie die Hauptreisezeiten zu meiden. Diese liegen am Freitag von 13.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 14.00 bis 19.00 Uhr.

Ballungsräume wie Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, München und Stuttgart sowie die Routen von und zu den Küsten von Nord- und Ostsee sind besonders stark befahren. Staugefahr herrscht insgesamt vor allem auf den folgenden Strecken:

In Österreich belastet der Urlaubsverkehr vor allem die Transitrouten in südlicher und östlicher Richtung. Besonders die A 10, A 11, A 12 und weiter im Verlauf die Brennerautobahn A 13 sind betroffen. Stichprobenartige Grenzkontrollen und entsprechende Wartezeiten sorgen bei der Rückreise nach Deutschland für Verzögerungen. Am meisten betroffen seien dabei die Grenzübergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim).

Ein ähnliches Bild bietet sich in der Schweiz. Dort sind vor allem die Transitrouten in nördlicher und südlicher Richtung Stauschwerpunkte. Insbesondere vor dem Nordportal des Gotthardtunnels stellen sich die Autofahrer besser auf lange Wartezeiten ein.