Es sei schwierig, am Telefon alle wichtigen Deatils wie die genaue Route, Vorerkrankungen oder vorhandene Impfungen zu besprechen. Deshalb sollten sich Reisende nicht nur über eine Hotline über medizinische Risiken in ihrem Zielland informieren. Außerdem müsse der Arzt für Medikamente und Impfstoffe sowieso Rezepte ausstellen, sagte Jelinek.
Auch in kleinen Städten sei es kein Problem mehr, einen Reisemediziner für eine persönliche Beratung zu finden. In der Internetdatenbank des CRM seien rund 5400 Ärzte und Apotheker aufgelistet, die in den vergangenen zwei Jahren eine reisemedizinische Fortbildung absolviert haben. „Die Versorgung ist mittlerweile flächendeckend“, sagte Jelinek. „Optimalerweise ist Ihr Hausarzt ein Reisemediziner, und Sie wissen es gar nicht.“