Wildspitzbahn und Flipper-Automaten: Tipps für den Winterurlaub
Wenns (dpa/tmn) - Eine neue Attraktion für Ski- und Snowboardfahrer bietet das österreichische Pitztal. Hier bringt die Wildspitzbahn Wintersportler in atemberaubende Höhen. An anderen Reiseorten gibt es Weihnachtliches, aber auch Schräges wie ein Flippermuseum.
Höchste Seilbahn Österreichs im Pitztal eröffnet
Im Pitztal hat die höchste Seilbahn Österreichs eröffnet. Auf 3440 Meter über dem Meeresspiegel bringt die neue Wildspitzbahn Skifahrer. Knapp sechs Minuten dauert die Fahrt von der rund 600 Meter tiefer liegenden Talstation, teilt der Tourismusverband mit. In jeder der 61 Gondeln ist Platz für acht Personen. Ski und Snowboards dürfen mit in die Gondeln genommen werden. Oben erwartet die Skifahrer ab Ende Oktober ein weiterer Rekord: Das laut Tourismusverband höchste Café Österreichs empfängt sie auf einer freischwebenden Terrasse mit Blick auf die Gletscher der Ostalpen.
Advent in Maria Alm
In der Adventszeit lockt der österreichische Wallfahrtsort Maria Alm mit mehreren Veranstaltungen. An den Wochenenden 30. November bis 2. Dezember, 7. bis 9. Dezember, 14. bis 16. Dezember und 21. bis 23. Dezember gibt es rund um die Kirche unter anderem eine Krippenausstellung sowie eine lebende Krippe mit echten Tieren. Laut Tourismusverband taucht der Künstler Stefan W. Knor die Kirche an diesen Tagen in ein besonderes Licht. Pferdekutschfahrten, ein Lichtlabyrinth, ein Adventsmarkt und mehrere Konzerte runden das Programm ab.
Mit dem Mountainbike durch die Wildnis Ecuadors
Für Mountainbiker gibt es rund um die ecuadorianische Hauptstadt Quito drei neue Routen. Ein Nebelwald, Wasserfälle und heiße Thermalquellen erwarten die Radsportbegeisterten, teilt das Tourismusbüro von Quito mit. Daneben kann die Hauptstadt selbst jeden zweiten Sonntag mit dem Rad erkundet werden. Beim sogenannten Ciclopaseo sperrt die Stadt für sechs Stunden eine zehn Kilometer lange Strecke.
Flipper-Museum in Baltimore nun auf drei Etagen
Das National Pinball Museum in Baltimore ist erweitert worden. Auf nun drei Etagen dreht sich alles um den Flipper, so die Touristeninformation der Stadt. Die dritte Etage beherbergt unter anderem Veranstaltungsräume, eine Bibliothek und einen Laden. Zu sehen ist im Museum zum Beispiel der erste Flipper, das Humpty Dumpty. Daneben sind aber auch moderne, elektronische Spielautomaten ausgestellt. An 40 von 100 ausgestellten Flippern darf gespielt werden.
Kultur-Festival auf der Insel Lamu in Ostafrika
Eselrennen, Hochzeitszeremonien und Tanzvorführungen: Auf dem Lamu Cultural Festival vom 15. bis 18. November sollen Besucher die Traditionen der Swahili besser kennenlernen. Unter anderem gibt es traditionelle Wettkämpfe, Tänze, Musik und einen Kunsthandwerksmarkt. Die Insel Lamu liegt einige hundert Meter vom Festland Kenias entfernt, so die Touristeninformation des Landes. Lange war sie ein wichtiger Handelsort für Seefahrer aus Arabien, Persien, Indien und Europa. Als die Einwanderer sich mit der lokalen Bantu-Bevölkerung vermischten, entstand daraus die Kultur der Swahili. Die Altstadt der Insel zählt zum Unesco-Weltkulturerbe.
In Kopenhagen fängt die Weihnachtszeit im Herbst an
Die Kopenhagener können es nicht abwarten: Schon im Herbst beginnt dort die Weihnachtszeit. So wird zum Beispiel die Fußgängerzone zwischen dem Rathausplatz und dem Platz Kongens Nytorv bereits im November weihnachtlich dekoriert, teilt Visit Denmark mit. Der Vergnügungspark Tivoli beginne sein festliches Programm mit Weihnachtsdörfern und einer großen Show am 16. November. An diesem Tag eröffnet auch der Weihnachtsmarkt entlang am Nyhavn.
Chimney Rock in Colorado neues National Monument
Colorado hat ein neues historisches Wahrzeichen. US-Präsident Barack Obama hat die archäologische Stätte Chimney Rock im Südwesten des Bundesstaates zum National Monument erklärt. Das teilt das Tourismusbüro mit. Chimney Rock ist das sechste National Monument in Colorado. Zwei markante Felsnadeln im San Juan National Forest und Steinruinen aus dem 11. Jahrhundert sind die Hauptattraktionen. Alle 18,6 Jahre ereignet sich der sogenannte Mondstillstand: Dann scheint der Vollmond zwischen beiden Felssäulen stehen zu bleiben.