Schwebebahn: Das Jahr der letzten Großbaustellen

Werther Brücke und Oberbarmen: Jetzt geht es beim Stahlbau in den Endspurt.

Wuppertal. 2012 — das Jahr des vermeintlichen Weltuntergangs wird in die Geschichte der Schwebebahn als das der letzten Großbaustellen eingehen: Nach dem Austausch der Stationen Landgericht und Völklinger Straße nach historischem Vorbild wird das geschichtsträchtige Ensemble an der Werther Brücke komplettiert.

Seit Herbst wird unter Hochdruck am neuen „Tor zur Barmer Innenstadt“ gearbeitet. Alleine in diesen formidentischen Bahnhof der Schwebebahn werden bis Juni 2013 etwa neun Millionen Euro investiert.

Hoch her ging es gerade in diesem Jahr auch in Oberbarmen: Bis zum Herbst 2013 soll die neue Wagenhalle fertig sein. Den Anfang machte die erneuerte Endstation am Busbahnhof. Gesamtkosten an diesem Standort: gut 30 Millionen Euro.

Und auch das macht 2012 zum besonderen Jahr: Auf 13,3 Kilometer Länge ist das Fahrgerüst seit Herbst komplett erneuert — und damit für die nächsten 100 Jahre das Rückgrat des Wahrzeichens.