Große Kirmes: Auf dem Kirmesplatz wird fleißig gearbeitet
Wegen des Sturms begann der Aufbau des Riesenrad aber erst mit einer einwöchigen Verspätung.
Düsseldorf. Überall wird fleißig gehämmert und das Brummen der Bohrmaschinen hallt über die Rheinwiesen. Am 11. Kuli öffnet die Große Kirmes ihre Pforten. Doch schon zwei Wochen vorher herrscht überall dichtes Gedränge und die Aufbauer sind schwer beschäftigt.
Wegen des Pfingststurmes hat Oscar Bruch erst eine Woche später als üblich damit begonnen, sein Riesenrad zusammenzusetzen. „Das ist für uns kein Problem, wir werden rechtzeitig fertig“, sagt der Schausteller, „nur für die Kollegen links und rechts von mir ist es problematischer.“ Die können nämlich noch nicht mit ihrer Arbeit beginnen, weil Bruch mit seinen schweren Kränen auf ihrem Platz rangieren muss. Voll nach Plan verläuft dagegen der Aufbau bei seiner Alpina Achterbahn. Das Gerüst steht, und Stück für Stück arbeiten sich die Mitarbeiter nach oben.
In neuem Glanz erstrahlt in diesem Jahr die Schumacher-Scheue. Der Innenraum ist zwar etwas kleiner geworden, doch dafür gibt es zwei Biergärten. Einer ist wie gewohnt hinter dem Zelt. Der andere wird seitlich neben dem Zelt aufgebaut, von dem man einen guten Blick auf die Bühne hat. An drei Kirmestagen wird es Live-Musik geben. Am Eröffnungsfreitag, am Pink Monday und am Feuerwerksfreitag spielen ab 20 Uhr die Wounded Ducks, eine bekannte Rock Cover Band.
„Jetzt brauchen wir eigentlich nur noch schönes Wetter, dann ist alles perfekt“, sagt Thea Ungermann, Junior Chefin der Brauerei, „aber zu heiß darf es auch nicht werden.“