12 Years a Slave: Das Leid der Opfer und die Willkür der Täter

Krefeld. Der schwarze Geigenspieler Solomon Northup (Chewitel Ejiofor) lebt im Jahr 1841 als freier Mann in den US-Nordstaaten. Eines Abends wird er entführt und als Sklave nach Louisiana verfrachtet.

Foto: Universal

Unter dem sadistischen Plantagenbesitzer Epps (Michael Fassbender) erlebt er die Hölle auf Erden. Schonungslos blickt der britische Regisseur Steve McQueen auf das Zeitalter der Sklaverei, er zeigt das Leid der Opfer und die Willkür der Täter. Für dieses dunkle Kapitel amerikanischer Geschichte ist sein Film so wichtig und wirkungsvoll wie einst „Schindlers Liste“ für den Nationalsozialismus. Dafür gab es den Oscar für den besten Film. cel

Rennbahn, Freitag, 20 Uhr, Filmbeginn bei Anbruch der Dunkelheit