Die zweite „Summer Street“ wartet mit Picknick-Ecken auf
Die Vorfreude auf Sonntag, 14. August, ist schon spürbar. Es liegen bereits über 50 Anmeldungen vor.
Krefeld. Es ist nicht so, als wäre der Kuchen schon gebacken und das Fässchen Bier schon angestochen. Aber die Vorfreude auf die zweite „Summer Street“ ist bereits deutlich spürbar.
Die Krefelder sind mit Feuereifer dabei. Sie rüsten auf, um die Friedrich-Ebert-Straße am 14. August zur Flaniermeile umfunktionieren unter dem Motto: „Autos raus, Spaß rein“ und um den gewonnenen Freiraum mit Leben zu füllen.
„Die Menschen warten darauf, mitgenommen zu werden. Wir müssen die Rahmenbedingungen schaffen“, sagt Ulrich Cloos, Fachbereichsleiter des Stadtmarketings.
„90 Prozent der Menschen, die im vergangenen Jahr aktiv waren, sind auch diesmal mit dabei.“ Bereits über 50 Anmeldungen liegen vor. Cloos lobt auch Christian Kraus, den Ideengeber: „Er hatte nicht nur den Einfall innerhalb der Kampagne ,Krefeld — schön hier‘, sondern ist mit seiner Kreativität stets bei den Planungen dabei.“
Auf rund zweieinhalb Kilometern können die Krefelder wieder flanieren, spielen, gemeinsam speisen, miteinander erzählen und vereint staunen. „Für eine gemütliche Garten-Atmosphäre sorgen wieder die schönen alten Liegestühle.
Diesmal gibt es zusätzlich Picknick-Ecken, bestehend aus Biertisch-Garnituren“, berichtet Friedhelm Kutz vom Fachbereich.
„Passend hierzu wird es erstmals mit Leckereien gut gefüllte Taschen geben. Wer nichts mitgebracht hat, kann Obst, Müsliriegel, Wasser und die mit dem Logo ,Summer Street‘ versehene gelbe Tasche für fünf Euro erwerben.“
Es geht aber nicht nur um das leibliche Wohl. Die Villa Merländer hat wieder geöffnet, Segways stehen breit. Auch die Klaviere, an denen sich die Besucher versuchen dürfen, wird es wieder geben.
Das Bayrische Fest ist fester Bestandteil, und die Doppelkopf-Spieler, die sich 2010 bei der Veranstaltung kennenlernten, spielen seitdem nicht nur regelmäßig zusammen, sondern laden diesmal zum „Zocken für alle“ ein.
Etwas Besonderes haben sich die Verantwortlichen des Hauses der Seidenkultur ausgedacht. Sie wollen den Besuchern die Gesellschaftsspiele nahebringen, die schon auf der Seidenstraße gespielt wurden. Neben der Vorfreude ist nun die Neugier geschürt.