Ferienzeit heißt Bauzeit an den Schulen

Im Mittelpunkt steht vielerorts der Brandschutz.

Krefeld. Sommerzeit ist Bauzeit: Das gilt zumindest in Krefelds Schulen. Der Fachbereich Zentrales Gebäudemanagement nutzt die Ferien, um hämmern, mauern und bohren zu lassen.

Das Kompetenzzentrum Erich-Kästner-Schule zieht nach den Ferien in die Gebäude an der Inrather Straße 611. Die Räume für die neue Nutzung werden während der Ferien hergerichtet. Außerdem wird der erste Abschnitt der Fenstererneuerung am Ricarda-Huch-Gymnasium abgeschlossen.

In den Duschen der Turnhalle an der Steinstraße werden die Leitungen grundsaniert. Im Gymnasium Horkesgath wird mit Hochdruck am neuen Technikraum gearbeitet, der nach den Ferien für Unterricht genutzt werden soll.

Die Erneuerung der Fenster an der Straßenseite in der Grundschule An der Burg muss aus Sicherheitsgründen umgesetzt werden. Die Fenster sind defekt und ernergetisch ungenügend.

Mit einem Paket aus verschiedenen Bauarbeiten geht es in den Schulgebäuden der ehemaligen Ter-Meer-Schule an der Uerdinger Straße weiter, die in den Osterferien begonnen haben. Dort entsteht Schritt für Schritt die neue Gesamtschule.

Ein weiteres Thema ist der Brandschutz. So wird unter anderem an der Grundschule Buscher Holzweg die Hausalarmanlage erneuert. In den Grundschulen Hülser Straße und Joseph-Görres-Straße erfolgt der Einbau von Brandschutztüren und Schotts.

Die Erneuerung von Elektrounterverteilungen steht in der Realschule Horkesgath, im Gymnasium Horkesgath sowie Gymnasium Am Stadtpark und im Berufskolleg Glockenspitz an, wo auch die Sicherheitslichtanlage teilweise erneuert wird. Weitere Arbeiten in diesem Bereich finden am Arndt-Gymnasium, Gymnasium Fabritianum, Ricarda-Huch-Gymnasium und an der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule statt. Der Brandschutz kostet 500 000 Euro. Red