Singer-Songwriter Slam: Mit eigenen Liedern das Publikum überzeugen
Mittwoch startet im Südbahnhof der dritte Slam für Singer-Songwriter. Vier Liedermacher treten an, der Eintritt ist frei.
Krefeld. Am Konzept hat sich nichts geändert: Vier Liedermacher treten an einem Abend an, spielen jeweils ein bis zwei selbstgeschriebene Akustik-Stücke und stellen sich während eines Interviews mit einer Moderatorin dem Publikum vor. Letzteres stimmt über den Sieger des Abends ab.
„Wichtig ist, eigene Lieder zu präsentieren und das Gefühl rüberzubringen“, sagt Stephan Tötsches. Er hat den Wettbewerb als Kulturreferent des AStA der Hochschule Niederrhein im Jahr 2013 aus der Taufe gehoben und ist immer noch für die Organisation zuständig. „Der Wettbewerb wurde sehr gut angenommen und war immer gut besucht. Das Format haben wir nicht verändert“, sagt Tötsches. Geändert hat sich aber der Spielort.
Die vier Vorrunden und das Finale Anfang Juni finden in Kooperation mit dem Werkhaus im Südbahnhof statt. „Wie stellen die Räumlichkeiten und die Technik und das gewohnt gute Ambiente“, sagt Harry Emke vom Werkhaus. Die Vorrunden finden im kleinen und intimen Bühnenraum statt. Das Finale in der großen Halle.
Teilnehmen kann wieder jeder, der seine eigenen Musikstücke präsentieren möchte. Ob mit oder ohne Musikinstrument, spielt dabei keine Rolle. Auch bei der Musikrichtung gibt es keine Einschränkungen, so die Veranstalter. Es dürfen jedoch keine Töne vom Band kommen. „Es war auch schon ein Rapper dabei, der a cappella aufgetreten ist und das Publikum überzeugt hat. Wichtig ist nur, dass selbstgeschriebene Stücke präsentiert werden“, sagt Organisator Stephan Tötsches. Auch absolute Bühnenneulinge seien ausdrücklich willkommen. Eine Probeaufnahme ist für die Teilnahme nicht erforderlich.