Todesfälle im Zoo – keine Hirscheber mehr

Änderungen und Umbauten in einigen Gehegen

Krefeld. Auch Zootiere leben nicht ewig. So starb im Krefelder Zoo plötzlich und unerwartet Pinselohrschwein-Eber "Ludwig" an Herzversagen. Bei der Fütterung fiel er um und war Minuten später tot. Für seine "Witwe" Josephine wird nun nach einem neuen Partner gesucht.

Im Nachbargehege starb indes der Hirscheber "Bastian". Bei ihm rechneten die Tierpfleger schon mit dem Ende, da er alt und lange krank war. Die Haltung von Hirschebern in Krefeld wird damit eingestellt.

Nun wohnt in diesem Gehege wieder der Berg-Anoa. Die alte Hirscheber-Anlage neben den Grauen Riesenkängurus wird nun in ein Gehege für die Muntjaks umgestaltet.

Die Gemeinschaftshaltung dieser kleinen asiatischen Hirschart im Gehege mit den Kleinen Pandas hat sich als unglücklich herausgestellt. Die Kleinen Pandas hingegen haben wieder Nachwuchs bekommen der sich nun mit seinen Kletterkünsten in den hohen Bäumen der Anlage gerne den Besuchern zeigt.