Wissen für Krefeld: Die Innenstadt als Marke entwickeln
Professor Vergossen spricht über typische Merkmale und wie man sie nutzt.
Krefeld. Sein Schreibtisch steht in Mönchengladbach und doch kennt Professor Harald Vergossen sich in krefeld bestens aus. Seite 1997 führt er regelmäßig mit seinen Studenten die Passantenbefragungen zur Krefelder Innenstadt durch und wertet sie aus. Am 28. Oktober ist er zu Gast bei der WZ und spricht im Rahmen der Reihe "Wissen für Krefeld" über die Marke Krefeld.
"Die Innenstadt als Marke. Was muss Krefeld tun?" lautet der Titel des Vortrags. Der Wirtschaftswissenschaftler der Hochschule Niederrhein erläutert, was eine Marke beziehungsweise eine Stadtmarke ausmacht, welche Besonderheiten die Krefelder Innenstadt auszeichnen und was man tun muss, um den Standort mit seinen typischen Merkmalen weiterzuentwickeln.
Eine Rolle werden dabei im Vortrag auch die Themen Leerstände, Masterplan oder Einkaufszentrum spielen. Das verspricht eine spannende Diskussion nach dem Vortrag.
Eine wichtige Basis für Vergossens Thesen sind die Passantenbefragungen, die Vergossen seit 1997 regelmäßig mit seinen Studenten durchführt. Die jüngste Umfrage fand vor einem Jahr statt, die Ergebnisse wurden im Frühjahr veröffentlicht. Demnach wächst zwar die Zufriedenheit der Innenstadt-Besucher seit drei Jahren kontinuierlich an, aber - so Vergossen - da ist noch Luft nach oben.
Zu diesem interessanten Vortrag über die Krefelder Innenstadt und ihr Image sind auch WZ-Leser eingeladen. Da die Platzzahl im Pressehaus an der Rheinstraße jedoch begrenzt ist, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich (Montag, 25.10., ab 11 Uhr unter Ruf 02151/66408.
Professor Harald Vergossen: "Die Innenstadt als Marke. Was muss Krefeld tun?" Donnerstag, 28. Oktober, 18.45 Uhr, WZ, Rheinstraße 76.
