Döppersberg Busbahnhof in die City verlegt

Die Umstellung des Busbverkehrs zum Wochenbeginn lief laut WSW störungsfrei und reibungslos.

Foto: Fischer

Wuppertal. Seit Montag fahren die Busse im Elberfelder Zentrum anders: Wie angekündigt, wurde der Busbahnhof an der Ohligsmühle aufgelöst, damit die B7 weiter für die Öffnung vorbereitet werden kann. Zum Bedauern nicht weniger ÖPNV-Nutzer, die den Haltepunkt Ohligsmühle schätzen gelernt haben und seine Aufgabe kritisieren. Nun halten die Busse unter anderem am Wall und an der Morianstraße. „Es ist gut gelaufen“, sagt Holger Stephan von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) zur Umstellung. Die WSW hatten Info-Mitarbeiter bereitgestellt, „die Leute waren aber zu 95 Prozent informiert und haben ihren Weg gut gefunden“. Alles habe bestens funktioniert.

Das bestätigt auch Pendler Dirk Lotze: „Als mein Bus am Morgen an der Haltestelle Ohligsmühle hielt, wäre ich fast ausgestiegen und zur Schwebebahn-Station gegangen — wie gewohnt“, sagt er. „Aber da waren die Asphaltmaschinen am alten Busbahnhof schon bei der Arbeit. WSW-Leute haben Passanten den Weg gezeigt.“ Am Wall sei „alles super organisiert“. Soweit er es beurteilen könne, habe niemand große Schwierigkeiten beim Umsteigen gehabt. „Aus meiner Sicht klappt alles. Das kann gern bis Ende 2018 so bleiben.“