Die Bundesallee ist ab dem 21. Juli gesperrt
Talachse zwischen Brausenwerth und Kasinostraße für drei Jahre dicht.
Wuppertal. Jetzt steht der Zeitplan fest: Am Montag, 21. Juli, wird es an der millionenschweren Großbaustelle am Döppersberg ernst. Mit dem Fahrplanwechsel bei den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) beginnt gleichzeitig auch die gut dreijährige Sperrung der Bundesallee (B 7) zwischen den Kreuzungen am Brausenwerth im Osten und an der Kasinostraße im Westen.
Gestern stellte die Stadtverwaltung der Planungs- und Baubegleitkommission (PBK) für den Döppersberg ihre aktualisierten Pläne vor: Mit einem Erreichbarkeitskonzept soll gewährleistet werden, dass die Elberfelder Innenstadt mit ihren Parkhäusern auch während der Sperrung der B 7 erreichbar bleibt. Alternativ werden Ausweichrouten für den Verkehr ausgeschildert, der andere Ziele im Stadtgebiet ansteuert.
Die Stadt kündigte gestern Abend einen „weit angelegten Ring von Hinweisschildern“ an. Außerdem soll es eine Stadtkarte geben, in der die Wege zu den Elberfelder Parkhäusern und Parkplätzen ausgewiesen werden.
Für Bus-Passagiere bedeutet der Terminplan, dass der Wall ab dem 21. Juli zu einem langgezogenen Busbahnhof wird: Er ist bereits für den Verkehr in zwei Richtungen umgebaut und wird durch einen Wendeplatz für Linienbusse auf der dann gesperrten B 7 in Höhe der Ohligsmühle ergänzt.
Manche Anlieger haben sich schon vor geraumer Zeit auf die umstrittene Sperrung vorbereitet, so das Intercity Hotel direkt am Bahnhof. Man lasse den Gästen, die reservieren wollen, schon seit Monaten Ausweichrouten zum Hotel zukommen, hieß es von dort. Der genaue Sperrtermin — er fällt auf den Beginn der zweiten Ferienwoche — sei da gar nicht so wichtig.