Trasse: Der Weg für Fördermittel ist nun frei
Verein weist seine Eigenmittel nach. Stadt stellt Antrag bei Gespräch in Düsseldorf.
Wuppertal. Der Bau der Nordbahntrasse hat eine weitere Hürde genommen. Nach Auskunft von Kämmerer Johannes Slawig ist es der Wuppertal Bewegung gelungen, den erforderlichen Eigenmittelnachweis für den Außenbereich der Trasse zu erbringen. Dementsprechend hat die Stadt während eines Gesprächs mit dem NRW-Wirtschaftsministerium, der Düsseldorfer Bezirksregierung und der Wuppertal Bewegung den endgültigen Förderantrag für die Trasse im Außenbereich gestellt.
Slawig geht nun davon aus, dass das Land den beantragten Zuschuss in Höhe von 7,2 Millionen Euro Anfang nächsten Jahres bewilligt. Die Gesamtkosten des Außenbereichs beziffert er mit zirka neun Millionen Euro. Allerdings, so schränkt der Kämmerer ein, würden Land und Bezirksregierung noch über einige Förderrichtlinien beraten. Stadt und Wuppertal Bewegung haben laut Slawig jedoch ihren Teil der Leistungen erbracht, nun sei das Land NRW am Zug.
Der Kämmerer geht davon aus, dass der Außenbereich erst 2014 fertig sein wird. Das ist dann die letzte Frist: Sollte die Trasse später fertig werden, sind aufgrund der EU-Förderrichtlinien die Zuschüsse in Gefahr. Der Innenbereich soll 2013 fertig werden. Dieses Datum hatte OB Peter Jung mehrfach genannt.